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Ich hatte früher oft das Gefühl, dass Werbung versucht, mich mit billigen Tricks zu lenken. Überschriften mit Panikmache, falsche Versprechen, übertriebene Bilder. Irgendwann hat mir das gereicht. Ich wollte Inhalte, bei denen ich mich ernst genommen fühle. Und genau da bin ich auf das Konzept native ad gestoßen. Statt plumper Botschaften lese ich jetzt Empfehlungen oder Geschichten, die mit dem eigentlichen Inhalt harmonieren. Sie stören meinen Lesefluss nicht – im Gegenteil, sie ergänzen ihn oft sinnvoll. Ich finde es spannend, wie Werbung so auch zu einem echten Informationsangebot werden kann. Heute achte ich gezielt darauf, ob ein Beitrag in diesen Rahmen passt. Und wenn er das tut, klicke ich auch mal weiter – nicht, weil ich muss, sondern weil ich wirklich mehr wissen will.